Rennräder

CUBE Rennräder – Erlebe die Geschwindigkeit

Rauf auf die Straße und mit dem Rennrad der Sonne entgegen! Was früher als Nischensport galt, hat sich heute längst als Breitensport etabliert. Dazu beigetragen haben in den letzten Jahrzehnten auch die großen Rundfahrten in Frankreich, Spanien oder Italien. Für viele Radsportler ist es der Traum, einmal im Leben mit dem eigenen Rennrad durch die französischen Alpen nach Alp d'Huez (1860 m) oder in der Provence hoch zum Mont Ventoux (1909 m) zu fahren.

Die Bewältigung langer Strecken, rasanter Abfahrten und steiler Anstiege ist mit dem richtigen CUBE-Rennrad problemlos möglich und macht die Etappe zum unvergesslichen Erlebnis. Die Modelle und Ausstattungsvarianten reichen vom CUBE-Rennrad mit Alu-Rahmen und Shimano Claris, Sora oder 105er bis hin zum High-end-Carbon-Rennrad wie dem Litening C:68X mit Ultegra, Dura Ace oder SRAM Red eTap-Schaltung.

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Inhaltsverzeichnis

Das Rennrad – Merkmale und Vorteile

Rennrad-Rahmen – Carbon oder Aluminium?

Rennrad-Schaltung – Welche ist die Richtige für mich?

Wieviel muss ich für ein gutes Rennrad ausgeben?

Wie wichtig sind die richtigen Rennradreifen?

✅ Das Rennrad – Merkmale und Vorteile
Schmale Reifen, mit wenig bis keinem Profil, dazu der typisch gebogene Lenker sind wohl die deutlichsten Merkmale eines Rennrads. Durch die schmalen Reifen wird der Rollwiederstand auf ein absolutes Minimum reduziert, dadurch spart man wertvolle Energie und erreicht hohe Geschwindigkeiten auf der Straße.

Durch die verschieden möglichen Griffpositionen kann man mit dem Rennrad auch je nach Situation deutlich aerodynamischer fahren. Aber nicht nur für die Aerodynamik kann eine Unterlenkerposition gut sein, sie verschafft dir auch auf schnellen Bergabfahrten mehr Sicherheit und besseres Handling.

Damit du auf dem Asphalt auch hohe Geschwindigkeiten treten kannst, braucht es eine gut abgestimmte Übersetzung. Als Standard kommen meistens eine Kurbel mit 52-39 und eine Kassette mit 11-28 zum Einsatz.

Die gute alte Felgenbremse hat mittlerweile einen kraftvollen Nachfolger gefunden, denn immer mehr Rennräder werden mit Scheibenbremsen ausgestattet. Scheibenbremsen haben eine deutlich bessere Bremsleistung als Felgenbremsen. Am größten ist der Unterschied vor allem bei Nässe.

  • Sportliche Geometrie, ausgelegt für hohe Geschwindigkeiten
  • Sehr niedriges Gewicht im Gegensatz zu anderen Fahrrädern
  • Typisch gebogener Rennradlenker zeichnet CUBE-Rennräder aus
  • Keine Federung
  • Schmale Reifen mit wenig Profil
  • Rahmen aus Aluminium oder Carbon

✅ Rennrad-Rahmen – Carbon oder Aluminium?
Die Wahl zwischen einem Rahmen aus Carbon oder Alu hängt vor allem vom zur Verfügung stehenden Budget ab. Rahmen aus Carbon haben viele Pluspunkte, sind aber in der Anschaffung auch deutlich teurer als Varianten aus Aluminium. Die größten Pluspunkte von Carbon sind die enorme Steifigkeit und das gleichzeitig niedrige Gewicht. So lassen sich selbst Bikes für Einsteiger in einer tollen Gewichtsklasse herstellen.

Großes Manko bei Rahmen aus Aluminium war schon immer die Steifigkeit im Tretlagerbereich. Hier wirken vor allem bei Fahrten bergauf im Wiegetritt große Kräfte. Wenn nicht optimale Steifigkeit gewährleistet ist, geht wertvolle Energie verloren.

Nach einem Crash punktet oftmals der Rahmen aus Aluminium, Beschädigungen sind hier einfacher sichtbar als beim Carbon, wo auf den ersten Blick nicht immer ersichtlich ist, ob eine Beschädigung der Carbonfasern vorliegt. Der Gang zum Experten ist hier immer angeraten.

  • Carbon-Rahmen: niedriges Gewicht, hohe Steifigkeit
  • Alu-Rahmen: höheres Gewicht, deutlich günstiger

Deine Wahl solltest du in erster Linie von deinem Budget und von deinen Ansprüchen abhängig machen. Großes Augenmerk solltest du auf die Ermittlung der richtigen und für dich passenden Rahmengröße legen, denn nur wer eine ideale Rahmengröße gewählt hat, wird auch langfristig Spaß an seinem Rennrad haben.

✅ Rennrad-Schaltung (Gruppe) – Welche ist die Richtige für mich?
Shimano oder SRAM – Die Auswahl an Schaltungen ist riesig. Um hier den Überblick zu behalten, bedarf es einiger Zeit der Einarbeitung. Wir versuchen an dieser Stelle ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen. Eine Schaltung wird auch als Gruppe Bezeichnet, eine Gruppe besteht immer aus dem Antrieb (Kurbel, Kettenblätter, Kette, Kassette, Schaltwerk, sowie Umwerfer und Bremsschalthebel) und den Bremsen (Felgen- oder Scheibenbremse). Die Preisunterschiede zwischen den einzelnen Gruppen bilden auch gleichzeitig die Unterschiede in der Qualität ab. Je mehr man investiert, desto höher ist die Qualität der Gruppe. Wenn die Qualität höher ist, steigt die Effizienz der Schaltvorgänge und die Lebensdauer der Komponenten erhöht sich. CUBE-Rennräder sind grundsätzlich mit hochwertigen Komponenten und Schaltungsteilen ausgestattet.

Übersicht der gängigen Shimano-Schaltgruppen:

  • Claris: 8-fach Einsteiger-Gruppe von Shimano
  • Sora: Ähnlich zur Claris, jedoch mit 9-fach Kassette
  • Tiagra: Gute Basic-Schaltung der 10-fach Klasse
  • 105: Solide, langlebig und mit 11-fach ausgestattet
  • Ultegra: Mechanische Mittelklasse, 11-fach.
  • Ultegra Di2: Eletronische Mittelklasse, 11-fach.
  • Dura-Ace: Oberklasse von Shimano, Schaltung der Profis
  • Dura-Ace Di2: Shimano-Oberklasse als elektrische Version

Übersicht der gängigen SRAM-Schaltgruppen:

  • Apex
  • Apex 1
  • Rival
  • Rival 1
  • Force
  • Force eTap AXS
  • Red
  • Red eTap
  • Red eTap AXS

Mechanische und elektrische Gruppen

Seit einigen Jahren gibt es neben den klassischen mechanischen Schaltungen auch elektronische Schaltgruppen wie Shimanos Di2 oder SRAMs eTap-Systeme. Vorteile elektronischer Schaltungen sind die präziseren Schaltvorgänge und die leichte Bedienbarkeit. Dennoch gibt es auch Nachteile. Da wäre zum einen der deutlich höhere Preis im Vergleich zur mechanischen Variante, zum anderen benötigt man immer einen vollen Akku um schalten zu können. SRAM hat mit seinem eTap-System eine komplett kabellose Schaltung auf den Markt gebracht. Hier werden mittels eines hauseigenen Protokolls die Schaltinformationen übermittelt. Shimano hingegen setzt noch immer auf eine Übertragung über Kabel, die im Rahmen verlegt werden.

  • Präziseres Schalten
  • Einfache Bedienung
  • Höherer Preis als mechanische Schaltung
  • Akku muss immer geladen sein

Zweifach- oder Dreifachkurbel?

Zweifachkurbeln lassen sich in drei Kategorien einteilen, Compact-Kurbeln, Mid-Compact und Standard-Kurbeln. Die Standard-Kurbel setzt in der Regel auf 53 / 39, Compact auf 50 /34 und Mid Compact auf 52 / 36 Zähne. Die Wahl der richtigen Übersetzung sollte abhängig gemacht werden von den Anforderungen und den Gegebenheiten vor Ort. So benötigt man im Flachen eine andere Übersetzung als in den Bergen. Daran orientiert sich als auch die Wahl zwischen Zweifach- oder Dreifach-Kurbel. Wer im Flachland lebt und dort auch überwiegend fährt dürfte mit einer Zweifach-Kurbel gut bedient sein. Wer hingegen in den Bergen wohnt und doch den ein oder anderen Gang mehr haben möchte, kann zur Dreifach-Kurbel greifen.

Neben der Kurbel gehört für die richtige Übersetzung auch die Wahl des richtigen Ritzels (Kassette) dazu. Die Kassette setzt sich aus mehreren einzelnen Ritzeln zusammen. Auf dem Markt am üblichsten ist die 11-Fach-Kassette. Bis vor ein paar Jahren waren 10-Fach-Ritzel noch der Standard, durch die neuen 11-Fach-Kassetten und den somit dünner gewordenen Ritzeln ist ein deutlich leichteres Schalten möglich.

Die richtige Kurbellänge

Die Kurbellänge richtet sich nach der Rahmenhöhe und insbesondere der Größe des Fahrers. Kurbellängen gibt es von 165 mm bis 180 mm. Die am meisten verwendeten Kurbellängen sind allerdings 170 mm, 172,5 mm oder 175 mm. Längere Kurbeln bedeuten eine größere Kraftübertragung, doch Vorsicht, hier wirken auch gleichzeitig höhere Kräfte auf das Knie, was unter Umständen zu Problemen führen kann. Des Weiteren lässt sich mit einer längeren Kurbel schwieriger eine effiziente hohe Trittgeschwindigkeit aufrecht zu erhalten. Es ist also ein schmaler Grat zwischen weniger Energieaufwand aber auch weniger Drehmoment, oder mehr Drehmoment bei höherem Energieaufwand.


✅ Wieviel muss ich für ein gutes Rennrad ausgeben?
Das hängt ganz davon ab, wie das Rennrad ausgestattet sein soll, und ob sich um einen Rahmen aus Aluminium oder Carbon handelt. Je nach Ausstattung und verbauter Schaltungsgruppe kann der Preis niedriger oder höher sein. Gute CUBE-Einsteiger-Rennräder mit einer Shimano Tiagra oder 105-Schaltung gibt es schon im Bereich zwischen 900 und 1.300 Euro. Rennräder mit Carbon-Rahmen, Shimano 105 oder Ultegra findet man ab ca. 1.700 Euro in unserem Shop.

✅ Wie wichtig sind die richtigen Rennradreifen?
Der richtige Reifen ist essentiell für Sicherheit, Komfort und Fahrspaß. Ein gutes Profil, um bei Nässe Halt zu bieten, bei gleichzeitig minimalem Rollwiederstand – das sind die wesentlichen Merkmale, die ein guter Reifen aufweisen sollte. Vor einigen Jahren galten noch besonders schmale Reifen als Wunderwaffe, doch dies hat sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt. 23-mm-Reifen werden zunehmend durch breitere 25-mm-Varianten ersetzt – zu Recht! Warum das so ist? Mittlerweile ist klar, dass die 25-mm-Reifen bei normalem Reifendruck zwischen 7,7 und 8 Bar einen geringeren Rollwiederstand aufweisen als die 23-mm- oder 28-mm-Variante. Dazu bietet ein Reifen mit einer Breite von 25 mm einen höherer Komfort als schmale Reifen. Beim Reifen-Kauf sollte also auf eine Mischung aus Pannensicherheit, Rollwiederstand, und dem Grip bei Nässe geachtet werden.